Metalldesaktivatoren

Metalldesaktivatoren verhindern Metallkatalyse, indem sie Metallionen binden und somit die Zersetzung von Produkten und Oxidation in organischen Materialien in der Polymer- und Schmierstoffindustrie verhindern.

Metalldesaktivatoren in der Polymerindustrie helfen einerseits dabei die Zersetzung von Peroxiden in der Gegenwart von Metallen und damit oxidative Angriffe zu unterdrücken. Andererseits bilden sie einen passivierenden Schutzfilm, wodurch katalytische Reaktionen des Metalls unterbunden werden.

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Metalldesaktivatoren der LUBIO^® MD-Serie wirken sich positiv auf die Lebensdauer von Kunststoffen aus, die den Alterungseffekten von Metalloberflächen ausgesetzt sind. Dabei basiert LUBIO^® MD 3 auf einem Triazol-Derivat, während LUBIO^® MD 5 ein Hydrazin-Derivat ist.

Alle Metalldesaktivatoren für die Polymerindustrie auf einen Blick:

wdt_ID	LUBIO^®	Active Ingredient	Form	PET	PBT	PLA	PBAT	PC	EVA	PU/TPU	PA	PVC
1	MD 3	Triazole derivative	L						✓	✓	✓
3	MD 5	Hydrazine derivative	S						✓	✓	✓
			Form	PET	PBT	PLA	PBAT	PC	EVA	PU/TPU	PA	PVC

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Metalldesaktivatoren sind chemische Verbindungen, die Metallionen komplexieren und so deren katalytische Aktivität hemmen. Metalldesaktivatoren binden sich an Metallionen wie Kupfer, Eisen oder Nickel, indem sie Koordinationsbindungen eingehen, und verhindern so deren unerwünschte Reaktionen. Dadurch wird die Bildung von Ablagerungen in Motoren und Katalysatorsystemen reduziert, was zu einer verbesserten Leistung und Lebensdauer führt.

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